Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünscht für diese Welt
Mahatma Gandhi
Diese Weisheit Mahatma Gandhis ist mir erneut begegnet in einem sehr anrührenden kleinen Büchlein Die Seele der Welt: Von der Weisheit der Religionen von Frédéric Lenoir. (Danke Andrea!) Es hat mich im Sommerurlaub gegleitet und ich kann es nur wärmstens für eine entspannte, freudige Lektüre empfehlen: Sieben Weise machen sich auf den Weg, um einem inneren Ruf zu folgen …
auf iBooks: Die Seele der Welt – Frédéric Lenoir
Bei der heutigen Welt-Nachrichtenlage ist es verständlich, dass sich viele deprimiert und passiv zurückziehen, ängstlich Veranstaltungen meiden, die sie eigentlich gerne besuchen würden. Anderseits kenne ich Viele, die innerlich spüren: Jetzt ist die Zeit dass wir uns für unseren inneren Werte einsetzen, dass sie wachsen mögen und ausbreiten zum Wohle aller.
Ich bin sehr gespannt auf Deine Meinung und freue mich, hier von Dir zu hören! Axel
Danke für das wunderbare Foto – so hell und leicht…..
Ich finde ebenfalls, es geht immer um die Liebe.
Aber wie oft fallen wir alle immer wieder heraus?
Ich sehr oft.
Und um mich selbst erkennen zu können, brauche ich ein Gegenüber – ich mag gespiegelt werden, sonst drehe ich mich im Kreis. ( Nichts gegen Derwische…..😀)
Ein Video von Christian Thiel ( bei Litlounge ) mit dem etwas ungewöhnlichen Titel : „Liebe ist, den anderen nicht so zu nehmen wie er ist “ – hat mir und meinem Mann wichtige Zusammenhänge klar gemacht und Lösungen geboten.
Und es hat sich was verändert ….
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Die andern als Seele zu sehen ist nicht leicht, aber sehr wirksam.
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Liebe Barbara L., Danke für Deine Gedanken im Austausch. Nach dem Lesen habe ich sofort Christian Thiel und sein Buch gegoogelt: und am Dienstag werde ich es in Händen halten! Zunächst hat mich der Titel stutzig gemacht. Widerspricht er doch für mich zunächst dem „annehmen, was ist“. Nach dem recherchieren spüre ich, dass hier ein Schatz versteckt sein könnte, den es zu entdecken lohnt. Bin gespannt!
Zu dem Bild: unter zehntausenden meiner Fotos gehört es tatsächlich zu meinen Lieblingsfotos. Wie der Alpenmohn es schafft in dem kargen Dolomiten-Gestein ans Licht zu treten und sich zu zeigen ist immer wieder wunderbar auf Wanderungen zu erleben. Zu der Weisheit von Mahatma Gandhi habe ich es ausgesucht, da es eine wunderschöne Veränderung des kargen Gesteingrunds darstellt. Wünschen wir uns nicht, die Welt möge in schönem Licht, in schönen Farben erstrahlen? Fangen WIR SELBST damit an!
Herzliche Grüße Axel
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Lieber Axel,
das freut mich, daß ich Dir auch mal einen Impuls geben durfte. Viel Freude bei der Schatzsuche!
Ich bin immer wieder erstaunt, daß durch ein paar klare Worte neue Erkenntnisse und Einsichten gewonnen werden, daß sich wie von selbst ein Schalter umlegt und etwas Neues, Lebendiges entsteht….
“ Annehmen was ist “ – ja, aber nur, wenn ich keinen Einfluss darauf habe, Leid oder Mißstände aus dem Weg zu räumen.
Dein letzter Satz ging tief – er begleitet mich, danke!
Barbara
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Ja, die Veränderung der Welt beginnt in uns. Nur indem wir unsere Beziehungen mit allen und jedem verbessern, können wir einen kleinen Betrag leisten zur Weltänderung. Wir sind ein Teil der Einen Menschheit.
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Dazu passt dieses „gefährliche Gebet“, das ich heute von anderer Seite bekommen habe und gerne mit Euch teilen möchte :
“ Wir können Gott um Frieden bitten, aber wir müssen uns darüber im klaren sein, dass diese Bitte ein Ruf ist, der vor allem an uns selbst ergeht. Denn welche Gottheit könnte wohl Frieden in die Welt gießen, ohne dass unsere Herzen Frieden tragen? Welche Gottheit könnte Frieden in die Gesellschaft sprechen, ohne dass wir Frieden in unseren Familien pflegen? Welche Gottheit könnte Frieden über die Erde hauchen, ohne dass wir endlich davon ablassen, sie zu beherrschen und auszubeuten?
Eine Bitte um Frieden ist ein gefährliches Gebet: es ist gefährlich für unsere Trägheit, für unsere Halbherzigkeit, für unsere Starrsinnigkeit und unsere Unfähigkeit zur Veränderung.
Wenn wir also um Frieden beten, dann müssen wir bereit dafür sein, dass dieser Ruf uns aufbricht wie ein Hammer einen tönernen Krug – und was uns an Unfrieden und Kälte entweichen muss, wird uns erschrecken. Es wird uns erschrecken zu begreifen, wie sehr wir selbst Teil des Unfriedens sind, und wie sehr wir daran festhalten, mit unseren Gedanken, Worten und Taten, mit unseren Unterlassungen und unserem raffgierigen Streben nach persönlicher Erfüllung, das das größere Ganze nicht in den Blick zu nehmen gewillt ist, mit unserer Lust an Entzweiung, Überlegenheit und Macht.
Nach diesem Erschrecken aber, dem wir uns mutig stellen müssen, kann es geschehen, dass wir uns weiten wie der Himmel nach einem Gewitter. Dass wir Raum werden, in den Gott sein Wort des Friedens sprechen kann. Dann erst wird unser Gebet lebendig, und dann erst wächst die zarte Möglichkeit, dieser Welt ein friedliches Gesicht zu verleihen. “
(von Geanina via Gisela)
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