Was ich nicht sah

Was ich nicht sah

Über viele Jahre
und unter großen Kosten
reiste ich durch zahlreiche Länder,
sah die hohen Berge,
die Ozeane.
Nur was ich nicht sah,
war der funkelnde Tautropfen
im Gras gleich vor meiner Tür.

Rabindranath Tagore

 

Bist Du schon viel gereist? Wie findest Du diesen Gedanken von Tagore? Sind es nicht oft die kleinen Dinge, die sich lohnen, entdeckt zu werden? Können wir nicht unendlich dankbar sein, für diese kleinen Dinge, für unsere Augen, die uns erlauben sie zu sehen?

Wieviel kleine Dinge hast Du heute entdeckt, für die Du dankbar bist? Wenn Du es hier teilen möchtest, freue ich mich sehr!“

 

Foto: ©Dr. Axel Sutter – frühmorgens am See

Ein Gedanke zu “Was ich nicht sah

  1. Wenn ich mir klar mache, welch wunderbare Dinge ich mit meinen Augen wahrnehmen kann, komme ich aus dem Dankbarkeitsgefühl gar nicht mehr heraus.
    Vielleicht sollte ich dies zum allabendlichen Ritual machen, mir noch mal die bunten Ahornblätter, die Kohlmeisen im Garten, das Schneckenhaus, das filigrane Spinnennetz und ……vor Augen zu führen
    Fremde Menschen, Kulturen und Landschaften kennenzulernen, habe ich immer als faszinierend und bereichernd empfunden.
    Vieles weiß ich erst durch den Tapetenwechsel und Abstand zum alltäglichen Leben zu schätzen.

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