Was ist, darf sein.
Was sein darf,
kann sich verändern.
Werner Bock
Oft wird „Annehmen was ist“ als etwas sehr Passives aufgefasst. In diesem Satz kommt für mich zum Ausdruck, dass nach dem Annehmen jeder Lebenssituation eben die Aktivität kommen kann und darf. Vielleicht am besten die Aktivität, die zuvor sich in der Stille des Annehmens manifestieren konnte.
Und was meinst Du dazu?
Foto ©Axel Sutter am Ufer des Carwitzer Sees: Dieser Eisvogel zeigte sich mir an einem völlig unerwarteten Ort, als ich gerade die Kamera auf dem Paddelboot für das Eisvogel-Shooting gerichtet hatte. Er hatte über eine Minute gebraucht, um den Barsch so in den Schnabel zu bekommen, bis er zu seinen Jungen davon fliegen konnte. Mir ermöglichte er so gefühlte 100 Fotos und Filmsequenzen.
Das spricht mich sehr an …, und ich beziehe es gerne AUCH auf mich selbst : Ich bin, und ich darf sein wie ich bin, ABER ich brauche nicht zu bleiben wie ich JETZT gerade bin, ich darf und kann mich weiterentwickeln, und das in jedem LebensalterAugenblick … Dafür bin ich dankbar … Dafür darf und kann ich auch Hilfe „von aussen“ (?) annehmen, in letzter und erster Instanz von GOTT …, der sich oft „irgendeines“ Buches oder Menschen oder Vogelsangs oder bescheidensten Pflänzleins oder Steines auf dem Weg oder was auch immer bedient …
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