Bild: Die Erde, gesehen von Apollo 17 – Bildmaterial frei auf Wikipedia
Heute möchte ich den Raum öffnen, für unsere Mutter Erde, ihre Bewohner und alles, was auf und in
ihr existiert, in der Liebe des Herzens um Hilfe zu bitten.
Das Leid der Erde, das so offensichtlich ist, ist jenseits von Trennung unser eigenes Leid, sind wir doch eins mit unserer Erde und ihrer Seele. Das Äußere spiegelt das Innere. Der Zustand der Erde, wie wir ihn im Außen erkennen, ist ein Spiegelbild unserer eigenen Verfassung als Menschheit.
So können wir beten für unsere Erde, die Menschheit und die Natur mit allen Lebewesen – beten als Communio des Menschen mit der Quelle allen Lebens. Beten in der Liebe unserer Herzen, in der unser Bewusstsein eins mit dem Einen Großen Bewusstsein ist.
Eine Möglichkeit des Gebets ist es, uns die Erde mit allem, was sie beherbergt, als ein lebendiges Wesen vorzustellen. Mutter Erde ist ein lebendiger Organismus und ihre Seele atmet Seinen göttlichen Segen.
Dann öffnen wir unser Herz in Liebe, in Liebe zur Schöpfung und zum Schöpfer selbst, und nehmen unsere Erde mit allem, was auf ihr existiert, in unser liebendes Herz. Bitten um Hilfe und Segen für sie und alle Lebewesen und übergeben sie der Liebe, der ungeteilten Wirklichkeit unseres Herzens.
In der Liebe fühlen wir mit der Erde und allen Lebewesen. Die Liebe sieht wahrhaftig, was ist, ohne uns zu überwältigen.
Im Gebet der Liebe erfährt sich DAS, an das sich unser Gebet richtet, selbst. So werden unsere Gebete „gehört“.
Zum Schluss sprechen wir innerlich ein „Möge der Wille des einen Ursprungs geschehen.“
In tiefer Verbundenheit
klaus-dieter platsch