Ein Gebet.
Wir danken unserer Mutter, der Erde, die uns ernährt.
Wir danken den Flüssen und Bächen, die uns ihr Wasser geben.
Wir danken den Kräutern, die uns Ihre heilenden Kräfte schenken.
Wir danken dem Mais und seinen Geschwistern,
der Bohne und dem Kürbis, die uns am Leben erhalten.
Wir danken den Büschen und Bäumen, die uns Ihre Früchte spenden.
Wir danken dem Wind, der Luft bewegt und Krankheiten vertreibt.
Wir danken dem Mond und den Sternen, die uns mit ihrem Licht leuchten,
wenn die Sonne untergegangen ist.
Wir danken der Sonne, die freundlich auf die Erde herabschaut.
Vor allem aber danken wir dem Großen Geist,
der alle Güte in sich vereint und alles zum Wohl seiner Kinder lenkt.
Gebet der Irokesen
Foto © Dr. Axel Sutter
Wie ist Dein Verhältnis zur Natur? Kennst Du diese Dankbarkeit, die im Gebet der Irokesen zum Ausdruck kommt? Auf Deinen Kommentar freue ich mich!
Ja, das Gebet der Irokesen gefällt mir. Ich wende es jeden Tag, speziell beim Frühstück, in einer ähnlichen Fassung an. Je nach dem, was ich esse, danke ich den jeweiligen Beteiligten für ihre Grosszügigkeit, ohne dabei Mutter Erde oder den grossen Geist zu vergessen. Dankbarkeit gehört zum täglichen Leben.
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Und ich danke dem Axel
für Zitate und Bilder
da wird man gleich milder
gestimmt
und heiter
mach bitte so weiter
fühl mich mit Euch allen verbunden
durch die Dienstagsrunden
heilt Kummer und Wunden
donky donky
ein kleiner monkey
P.S. donky heißt danke auf quasselonisch
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